Alle zwei Jahre wird er verliehen: Der Fairtrade-Award, der Oskar des Fairen Handels. Am 6. Juni 2026 war es in Berlin so weit: Fairtrade-Deutschland zeichnete die herausragendsten Akteurinnen und Akteure des fairen Handels aus. Die Vertreterinnen und Vertreter der Schweinfurter Fairtrade-Schulen Wilhelm-Sattler
Realschule, Montessori-Schule, Walther-Rathenau-Gymnasium und Olympia-Morata-Gymnasium wurden in den Wintergarten zur Preisverleihung in der Kategorie Nachwuchs eingeladen. Die Wilhelm-Sattler-Realschule wurde durch Thalia Schurlik aus der Klasse 10aF vertreten.

Qualifiziert haben sich die Schulen durch ihre FAIRnetzung, mit der sie die Idee des fairen Handels in die Öffentlichkeit tragen, z. B. bei Malwettbewerben, der Sonderedition der Schweinfurter Fairtrade-Schokolade, dem Betreiben des Sozialstandes auf dem Weihnachtsmarkt oder der Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle der Lokalen Agenda 2030. Leider gewann das FAIRnetzungsprojekt der Fairtradeschulen nicht, aber dafür sorgte Thalia auf der Bühne für einen Gänsehautmoment. Sie bekannte, dass sie auch ohne den Pokal sehr glücklich über die Teilnahme am Award und die Wertschätzung aller Anwesenden sei. Sie rief ins Publikum, dass fair immer gewinne. Und damit wurden die Schweinfurter Fairtrade-Schulen zu den Gewinnern der Herzen beim Fairtrade-Award in Berlin.

Bildquelle: Fairtrade/Tim Keweritsch